Mittwoch, 21. September 2011

II:

Selbstverständlich bleibt es Jedem/r überlassen, von welchen Entscheidungen Er/ Sie, sein/ ihr Leben bestimmen lässt,
- Ich mache hier niemandem Vorschriften und möchte auch so nicht verstanden sein,
- aber es sollte klar auf dem Tisch liegen, - das sehr, sehr viel intelligentes Potential in dieser Welt
deshalb nicht auf den Punkt gebracht wird, - weil Gehirnkraftwerke nicht wirklich von Sich verlangen,
was Ihnen eigentlich möglich wäre. -

Unterhaltung ist etwas sehr angenehmes, und kann auch sehr befruchtend sein,
- es ändert aber nichts daran, "das es eben nur ein gewisses Kontingent an Köpfen gibt,
- die wirklich etwas bewegen können", - nicht nur in Sich Selbst, - sondern auch in all den
weniger Potenten, - die ohnehin keine andere Chance haben, als Inhalte Anderer zu übernehmen...

- Was Ich damit schreiben möchte, ist, - es kann Uns gegeben sein, dieses Spiel auf einem weitaus
brauchbareren Level zu spielen, als bisher, - dann werden auch brauchbarere Informationen
weitergegeben. -

- Wir wollen in einer "helleren" Welt leben, - Wir mokieren Uns über die sogenannte "Dummheit dieser Welt",
- doch diese Dummheit ist nicht flugs über Uns gekommen, - sie ist das Ergebnis von Generationen von
eigentlich sehr hellen Köpfen, - die Ihre "Schöpfungsverantwortung" entweder auf Andere übertragen haben,
- in der Hoffnung irgendwo und irgendwann sogenannte "Klügere" zu finden, - sei es jetzt in den Büchern
anderer oder deren Ideenketten, - und darum niemals wirklich erfuhren, "was Ihnen Selbst möglich ist". -

Die "Klügeren" kann man nirgendwo finden, - "klüger" muss man schon sein,
- und, - wie immer Wir uns auch entscheiden, - es vergeht dieselbe Lebenzeit,
wenn Ich andere studiere, - als wenn Ich sie zum Ansatz nehme, - "Selbst der Beginn meines Studiums zu sein",
- und letztlich ist der einzige Grund, warum Wir "individuelle Gehirne entwickelt haben",
- die Uns gegebene Möglichkeit, "unsere eigenen Birnen zum Leuchten zu bringen",
- denn hätten die Bisherigen ausgereicht, gäbe es keine Dummheit, über die Wir uns so gerne mokieren. -

- Ein Level kann man erst halten, - wenn man es errungen hat,
- wer es billiger gibt, wird immer billiger sein, - und Wir sollten Uns die Frage stellen,
- ob es wirklich das ist, was Wir wollen, - ob es das ist, was unsere Kinder von Uns lernen sollen ?


- meint Adamon. -




Montag, 19. September 2011

Das Studium - "die Kraft des lebendigen Geistes":

Ich muss nun wieder etwas anschreiben, das man überhaupt nicht gerne liest ...

Der Begriff "Studium" bezieht sich in der Regel auf "das Studieren bereits geschriebener Worte",
- und was die Aufarbeitung von Inhalten betrifft, hat es auch sicher seine Richtigkeit,
- so es sich jedoch darauf reduziert, - handelt es sich nicht mehr "um das Wirken eines lebendigen Geistes". -

Ich habe dies bereits an anderen Stellen mehrfach angemerkt, - doch offenbar warten sehr viele von Uns
auf das Auftauchen einer ominösen "Fähigkeit", - eines "Talentes", - doch dieses "Talent" wird sich durch
nichts einstellen, als durch beständige Übung in eigengeistiger Literatur. -

Grundsätzlich ist diese Fähigkeit in jedwedem Gehirn angelegt, - doch, "was man nicht tut, geschieht nicht",
- und solange Ich mich nicht auf die Suche nach Inhalten und deren Wiedergabe mache, - werden sie nicht
von alleine erscheinen. -


Wenn Ich sehr viele Inhalte anderer Autoren in mir aufnehme, hat das zur Folge,
das jene mein Gehirn belagern, - um zu eigenen Begriffen zu kommen, muss Ich zum Einen
dieselben umformulieren, - was eine sehr gute Übung darstellt, und hundertmal mehr bringt,
als das Büffeln fremdgeistiger Inhalte, - und zum Anderen braucht mein Gehirn einen Zustand
der Entspannung, der "Inhaltsleere", - wenn man so möchte. -

Wenn man dann in diese Leere hinein sucht, werden sich ganz natürlich eigene Interpretationen einstellen,
- und in der Wiedergabe derselben beginnt "die lebendige Schöpfung des eigenen Geistes". -

Mitunter mag es Einen überraschen, zu welchen Ergebnissen das führt,
- in jedem Falle ist es der Beginn "eigengeistiger Schöpfung", - immer individuell, immer einzigartig,
- und, - in dieser Form, - immer neu. -

"Klasse" darin erhält man ausschliesslich durch weitere Übung in dieser Disziplin,
- und mit einer Solchen kann sie auch nicht ausbleiben. -

Und spätestens an diesem Punkt wird Uns auch die Fragwürdigkeit des Begriffes der "Bildung" klar,
- ein "gebildetes Gehirn" ist "eine Ansammlung von Fremdvorgaben", - was als Grundlage ja noch
angehen kann, - bleibt es jedoch dabei, beginnt die lebendige Fähigkeit unseres Geistes zu sterben,
- und wer auf diesen Zustand auch noch stolz ist, - leidet unter einer sehr gefährlichen Täuschung
und hat dafür alles andere als Achtung verdient. -

Wer wirklich wissen möchte, wozu Er / Sie fähig ist, - tut gut daran, - bereits bestehende Schöpfungen
als "Inspirationen" zu betrachten, - also als "Ideen, um einen auf Ideen zu bringen",
- und nicht als Masstab seiner Ihm / Ihr innewohnenden Fähigkeiten,
- sonst wird man überhaupt nichts vorweisen können als "an totem Wissen sterbende Gehirne",
- denn den "lebendigen Geist" erkennt man an seiner unwiederbringlichen lebendigen Schöpfung,
- und nicht am beständigen Wiederkäuen bereits definierter Inhalte. -

Und unter diesem Aspekt gilt es auch die Begriffe der "Unterhaltung" bzw. der "Gespräche" zu betrachten...

Wenn Ich mich ununterbrochen mit einer stets zunehmenden Masse an Personen unterhalte,
- führt das zu nichts, als zu beständiger Ablenkung von eigengeistiger Schöpfung,
- und damit von den ultimativsten Fähigkeiten dessen, was man einen "lebendigen, gesunden Geist" nennt. -


- erinnert Adamon. -




Sonntag, 18. September 2011

II:

Die meisten "Machtprinzipien" sind in erster Linie auf Gruppen anzuwenden,
- und funktionieren nur sehr begrenzt bei Einzelindividuen. -

- Darum werden Gesellschaftsformen, die "Macht über" verkörpern,
"Gruppenzwang" fördern und nicht unterbinden. -

- Das einzelne Individuum wird weder grossartig Ressourcen missbrauchen,
- noch Andere unterdrücken, - das tut es nur "in Bezug auf eine Vielheit",
- entweder um diese Vielheit von sich abhängig zu machen,
- oder sich deren Achtung zu erschleichen, - beides geschieht nicht aus
dem Bewusstsein zuträglichen Ansätzen heraus, - sondern vor allen Dingen,
um sich die eigenen Schwächen nicht zu vergegenwärtigen, - sprich:

"Sich Selbst nicht auf die Schliche zu kommen", - sich "nicht zu erkennen",

- während Jede/r Geborene "ein Same" ist, - und, - vorausgesetzt, das Individuum
vergegenwärtigt sich diesen Tatbestand, - auch aufgeht und der Sonne seines
Bewusstseins entgegenwächst. -

- Darum "sind die Vielen Legion", - und stehen der Bewusstwerdung der Menschheit entgegen,
- und nur das Sich Selbst bewusste Einzelindividuum vermag dem Abhilfe zu schaffen. -

- Das muss es aus bewusster Einzelentscheidung heraus tun,
- und natürlich bedeutet es, "auf Schutz zu verzichten",
- bedeutet es, - "seinen Ängsten alleine gegenüberzutreten und sie zu transformieren". -

Wichtig ist, - "das das Jedem/r möglich ist", - der / die wirklich bereit dazu ist,
- darum wird Jede/r von Uns alleine und bewusst geboren. -

Es bedeutet nicht, ein Leben lang alleine zu sein,
- doch es bedeutet, "sich bewusst von denen zu unterscheiden, die Einsamkeit meiden",
- die "Sich Selbst nicht erblicken wollen", - und damit den Machthabenden in die Hände spielen,
- denn "ohne sie gäbe es keine Macht dieser Machthabenden". -

- Es reicht nicht, "ein alternatives Leben zu führen",
- man muss "eine Alternative verkörpern", - und das tut man in erster Linie alleine. -

- Ängste sind geschaffen, um überwunden zu werden,
- dazu muss man eine Voraussetzung erfüllen,
- man muss Ihnen entgegentreten, - das kann niemand für Dich tun,
- das musst Du tun, - und Du allein. -

- Niemand "weiss, was Er / Sie kann, - solange Er / Sie es nicht getan hat",
- mit jedem Schritt Deiner Tat werden diese Ängste kleiner werden,
- deshalb "hast Du Angst", - sonst "hätte die Angst Dich". -


- erinnert Adamon. -

Samstag, 17. September 2011

Einsamkeit - das Ende der sozialen Lüge:

Ich berühre nun eine Thematik, die zu den verschwiegensten Themen überhaupt gehört:

Der Aspekt der "sozialen Interaktion mit Anderen" gilt als eine Art von "Allheilmittel",
- in Wirklichkeit garantiert es nichts, als beständige Ablenkung von der Erkenntnis des eigenen Ich. -

Ab dem Moment, wo Ich "mit anderen interagiere", - begreife Ich nicht mehr, was Ich erlebe,
nicht mehr was Ich denke, und nicht mehr, was Ich empfinde,
- stattdessen bin Ich genötigt, mein Denken, Empfinden und Erleben
mit dem Denken, Empfinden und Erleben anderer abzugleichen,
- und das bedeutet, "Ich erlebe ein vergleichendes Geschehen statt meinem Ich". -

Der sog. "Normalzustand" des Individuums spiegelt infolge einen ständigen "Zustand des Vergleichens
der Erlebnisse und Definitionen verschiedener Personen" wieder, - der Aspekt der "Macht eines Individuums"
ist das Ergebnis dieser Angewohnheit, - "mächtige Menschen" sind "Meister der Interaktion mit Anderen",
und Ihre Macht beziehen sie aus der Manipulation ihrer Beobachtungen dieser Anderen. -

Wir erleben Interaktion als einen "angenehmen Zustand", - das "Angenehme" daran ist die Folgeerscheinung
der vorübergehenden "fehlenden Erkenntnis des eigenen Ich". -

Wir geniessen es, "Uns nicht zu erleben", - das ist das Einzige, wozu soziale Interakion führt,
- es bedeutet "Ablenkung von Sich Selbst", - und somit von dem Augenblick, den Wir erleben. -

Grundlegend sollte es jedem/r Geborenen einleuchten, das Wir aus guten Gründen
"alleine auf die Welt kommen", - gäbe es eine definitive Notwendigkeit einer Vielheit,
würden Wir alle in Gruppen geworfen werden, - ungeachtet dieses Tatbestandes werden
Wir dazu angehalten, "beständig vor Uns Selbst zu fliehen". -

Dadurch entgeht Uns die Multidimensionalität unseres eigenen Geistes,
- Wir erkennen nicht mehr, wozu Wir fähig sind, - weil Wir beständig damit beschäftigt sind,
Uns daran zu orientieren, was Nicht-Ichs erleben, empfinden und denken. -

Natürlich ist es nicht grundlegend schlecht, sich mit Anderen auseinanderzusetzen,
- solange Uns bewusst bleibt, das es "kein natürlicher Zustand" ist,
- sondern ein Zusatz, den Wir Uns von Zeit zu Zeit leisten können,
- um danach in den "natürlichen Zustand der Einsamkeit" zurückzukehren. -


Der Grund für die Angewohnheit unseres "Rudelns" liegt in unserer halbtierischen Vergangenheit. -

"Damals" war Einsamkeit in der Tat lebensbedrohend, - Wir bedurften der Gruppe, um den zahlreichen
Gefahren einer ungezügelten Natur entgegentreten zu können, - und aufgrund dieser Erinnerungen
war es für Uns nur natürlich, diese Angewohnheit beizubehalten und zu kultivieren. -

"Gruppe" bedeutete damals "Schutz", - vor wilden Tieren, vor anderen Gruppen, vor dem Erfrieren
und dem Verhungern, - doch spätestens seit diese Erde von Uns kultiviert und damit für Uns "unbedrohlich"
geworden ist, - ist es nicht viel mehr als eine verschleppte Angewohnheit, - und in Bezug auf unser Bewusstsein
ein wirklicher Hemmschuh unserer Entwicklung. -

"Alleine Sein zu können" ist weniger eine spezielle Fähigkeit besonders starker Individuen,
- sondern ein "Merkmal gesunder, individueller Lebensfähigkeit", - und es sollte das Erste,
und nicht das Letzte sein, was Wir den Uns Anvertrauen beibringen, - wenn es Uns um etwas
anderes geht, als darum, sie von Uns abhängig zu machen, - denn die Abhängigkeit von Uns
ist kein gesunder, natürlicher Zustand, sondern die Folgeerscheinung unserer Unfähigkeit,
Uns Selbst entgegenzutreten. -

Es stellt sich nun berechtigt die Frage, "wo denn hier eigentlich das Problem liegt" ?
Und solange Wir keinen "Bewusstseinsanspruch" stellen, gibt es auch keines. -

Wenn Wir jedoch in einem Solchen ausarten, sieht die Sache ganz anders aus...

Damit sich ein Bewusstsein seiner Selbst "bewusst" wird, - muss es sich "auf Sich Selbst zurückführen",
- und nicht auf Andere, - sonst wird sich "die Bewusstseinsleistung auf die Ansprüche Anderer reduzieren",
- und genau darin können Wir auch den überall beobachtbaren Grund des scheinbar "fehlenden Bewusstseinsanspruches"
vieler Personen erkennen. -

Die beständige Verfügbarkeit anderer Individuen wird zum "Masstab",
- man legt nicht mehr "mehr Bewusstsein an den Tag, als es diese Anderen fordern",
- und wenn diese Anderen nicht zufällig sehr hart an sich arbeitende Personen sind,
- wird ein "Bewusstseinsanspruch" bald nicht mehr zur Debatte stehen...

- Und genau diesen Prozess können Wir mittlerweile erdenweit beobachten,
- hierin wurzelt die "Spassgesellschaft", - die "nichts mehr von sich erwartet, als Unterhaltung". -

"Unterhaltung" an sich ist eher förderlich, weil sie das Bewusstsein entspannt,
- und so ein wichtiger Ausgleich ist, - wird sie jedoch zum "Masstab",
- beginnt mit Ihr die Degeneration der gesamten Bevölkerung,
- das Leben wird zum "Witz", - die Gehirne erwarten nichts mehr von sich,
als "Unterhaltung", - das Individuum, - eigentlich geschaffen, um nach den Ihm innewohnenden
Fähigkeiten zu forschen, - will nur noch "von Anderen anerkannt werden",
- die Verblödung der Wesenheiten greift um sich, - und:

"Der Mensch wird austauschbar", - man sucht nicht mehr "nach dem Bewusstsein des/r Anderen",
- begreift nicht mehr, wozu man hier eigentlich ein Gehirn ausgebildet hat. -

Man bleibt beieinander, solange "man sich gut unterhält", - endet dieser entspannende Ausgleich,
geht man zum/r nächsten einen "gut unterhaltenden", - und damit beginnt der sukkzessive
"ABSTIEG DES BEWUSSTSEINS", - und damit das Hauptproblem der modernen Massengesellschaft,

- "die Idiotisierung der Gesellschaft". -

- Um dem Einhalt zu gebieten, muss sich das Individuum "auf Sich Selbst zurückführen",
- muss es fort von Massenunterhaltung und ausartendem Rudelwesen,
- muss es sich, - wenn überhaupt, - "auf einen einzigen Partner ausrichten",
- und mit jenem nach und nach verschmelzen, - was wirklich Anspruch genug ist,
- sonst wird hier gar nichts überleben, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis Unmengen
grinsender Äffchen an ihrer selbstgeschaffenen Bewusstlosigkeit zugrundegehen. -

- Diese Entscheidung kann wiederum "nur vom Einzelnen getroffen werden",
- man kann es weder einfordern, noch erwarten, - man kann es, - wie alles Wesentliche,
- nur "tun", - denn "was Du nicht tust, geschieht nicht". -


- erinnert Adamon. -